Ein chemisches Peeling, abgeleitet vom englischen Wort „to peel“ (abschälen), ist eine kosmetische Behandlungsmethode, die die Gesichtshaut restrukturiert und verbessert, indem sie Unreinheiten entfernt. Es regeneriert die Haut und verleiht ihr einen strahlenden Teint.

Peelings werden nach ihrer Eindringtiefe klassifiziert. Dieser Artikel beschreibt den Heilungsprozess und die Ergebnisse nach einem Peeling. Um alles Wissenswerte über Peelings zu erfahren, folgen Sie diesem Leitfaden!

Was genau beinhaltet eine Peeling-Behandlung? 

Ein Gesichtspeeling ist eine kosmetische Behandlung, die der Haut zu einem strahlenden, schönen Teint verhilft. Es wird auch als Hautexfoliation bezeichnet. Wie die Laserhaarentfernung muss auch diese Behandlung von einer qualifizierten Fachkraft durchgeführt werden; spezifische Kenntnisse sind erforderlich.

Peeling: Regenerationsprozess und Ergebnisse. Peeling, abgeleitet vom englischen Wort „to peel“, ist eine Technik, bei der ein saures chemisches Produkt auf Gesicht, Hals und Dekolleté und manchmal auch auf Rücken und Hände aufgetragen wird.

Anschließend bewirkt die Reaktion dieser Chemikalie eine Exfoliation, bei der eine Hautschicht unterschiedlicher Dicke – je nach Art des Peelings – abgetragen wird. Die Haut schält sich also nach dem Peeling. Es gibt drei Arten von Peelings:

  • Oberflächliches oder sanftes Peeling.
  • Mittleres Peeling (TCA-Peeling).
  • Tiefenpeeling (Phenolpeeling).

Ein sanftes Peeling (z. B. mit Glykolsäure) dient der Behandlung von Unreinheiten, Hautmakeln und Aknenarben und verleiht dem Teint neue Strahlkraft. Ein mitteltiefes oder tiefes Peeling (meist mit Trichloressigsäure, TCA) wirkt Falten und Pigmentflecken entgegen, indem es die Hauterneuerung anregt. in einer tieferen Ebene.

Diese Peeling-Technik aktiviert die Zellerneuerung und führt so zu einer glatteren, schöneren Haut mit einem strahlenden Teint.

Was Sie vor einer Peeling-Sitzung wissen sollten

Peelings für Gesicht, Hals und Dekolleté sind für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. Diese Behandlung hilft, Hautunreinheiten und -makel zu reduzieren. Ein Vorgespräch ist notwendig, damit der Behandler den individuellen Hauttyp – leicht, mittel oder stark – bestimmen kann.

Alle Hauttypen können von einem Peeling profitieren; allerdings werden mittlere und tiefe Peelings für Menschen mit schwarzer und gemischtrassiger Haut nicht empfohlen, da dies zu Depigmentierungsflecken führen könnte.

Man kann jedoch sagen, dass heutzutage Peelings und Behandlungen alle Hautpigmentierungen behandeln können.

Das Peeling zielt darauf ab, Hautunreinheiten im Gesicht zu mindern oder sogar zu beseitigen, insbesondere solche, die mit der Hautalterung, den Auswirkungen der Sonne und manchmal auch mit einer bestimmten genetischen Veranlagung zusammenhängen.

Dieses Verfahren trägt dazu bei, die Hautstruktur zu glätten, den Teint zu straffen, braune Flecken zu beseitigen, Akne-Läsionen zu mildern und vor allem einen strahlenden Teint wiederherzustellen.

Was geschieht während einer Peeling-Sitzung?

Im Rahmen des Vorgesprächs zum Peeling, etwa einen Monat vor der Behandlung im Kosmetikstudio oder in einer spezialisierten Klinik, verschreibt Ihnen der Arzt eine Creme, die Sie täglich auf das Gesicht auftragen. Diese Creme trägt zu einem ebenmäßigen Hautbild bei und verbessert so die Aufnahme des Wirkstoffs, der am Behandlungstag aufgetragen wird. Dunkle und gemischtrassige Haut benötigt vor einem sanften Peeling eine besonders sorgfältige Vorbereitung.

Am Tag der Behandlung führt der Behandler eine sehr sorgfältige Hautreinigung durch. Anschließend trägt er die chemische Lösung – je nach Art des Peelings entweder eine Fruchtsäure, Glykolsäure oder Trichloressigsäure (TCA) – mit einem Pinsel und/oder Wattepad auf.

Das Produkt sollte 30 Sekunden bis zwei Minuten einwirken, bevor die Haut gründlich mit Wasser abgespült wird. Anschließend wird eine reparierende und schützende Pflege aufgetragen. Nach dem Peeling wird eine Creme für eine Woche verschrieben, um die Haut zu schützen, zu reparieren und zu beruhigen.

Was genau behandeln die verschiedenen Arten von Peelings?

Je nach Eindringtiefe und Wirkungsweise der verwendeten Produkte wird ein Peeling als leichtes oder oberflächliches, mitteltiefes oder tiefes Peeling eingestuft. Die verwendeten Produkte bestimmen die Art des Peelings, und die zu korrigierenden Hautunreinheiten legen fest, welches Peeling empfohlen wird.

Oberflächliches oder sanftes Peeling:

Es eignet sich für dunkle und gemischtrassige Haut sowie für alle Hauttypen mit kleineren Unreinheiten oder Makeln. Für diese Art von Peeling sind mehrere Sitzungen erforderlich.

Dieses sanfte Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen von den oberen Hautschichten und befreit die Haut von Unreinheiten. Die Behandlung verleiht der Haut neue Strahlkraft. Es ist das empfohlene Peeling für einen strahlenden Teint, bei fettiger oder zu Akne neigender Haut und zur Reduzierung von Pigmentflecken.

Mittlere Schälung:

Ein mitteltiefes Peeling wirkt in den tieferen Schichten der Epidermis, der mittleren Dermis. Diese Art von Peeling eignet sich gut zur Behandlung von feinen Linien, Altersflecken, Aknenarben und Dehnungsstreifen. In der Regel wird Trichloressigsäure (TCA), eine Mischung aus Essig und Chlormolekülen, verwendet. Ihre tiefere Wirkung regt die Kollagenproduktion in der Dermis an.

Die Nachwirkungen dieser Peelingart sind unangenehmer, da sie 6 bis 10 Tage lang zu starker Hautschuppung mit braunen Krusten und Rötungen führen. Die Haut heilt nach 15 Tagen ab, bleibt aber noch einen Monat lang gerötet.

Nach dieser Art von Peeling ist ein Sonnenschutz für 3 Monate erforderlich.

Tiefenpeeling:

Ein tiefes Peeling betrifft die tieferen Schichten der Dermis.
Auch hier wird oft entweder eine höhere Konzentration an Trichloressigsäure oder eine Phenollösung verwendet.

Dieses Peeling eignet sich zur Behandlung tiefer Falten, hartnäckiger Pigmentflecken, Sonnenflecken und Altersflecken. Es erfordert äußerste Sorgfalt und wird aufgrund des intensiven Brennens während der Anwendung häufig unter örtlicher Betäubung oder sogar Vollnarkose durchgeführt.

Bei dieser speziellen Behandlung ist mit einer mehr als dreiwöchigen Phase sozialer Isolation und engmaschiger Überwachung zu rechnen. Ein Verfahren mit Phenol, das kardiotoxisch wirkt, erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen.

Man kann sagen, dass je tiefer der Eingriff in die Haut erfolgt, desto größer die Regeneration sein wird.

Welche Ergebnisse sind nach einem Peeling zu erwarten?

Bei einem Peeling sind die sichtbaren Ergebnisse tatsächlich deutlich erkennbar; nach dem Peeling kann man den Unterschied sehen!
Die Hautzellerneuerung wird aktiviert und Defekte und Unreinheiten werden beseitigt.

Durch ein sanftes Peeling werden abgestorbene Hautzellen von der Epidermis entfernt und durch jüngere, frischere Zellen ersetzt.

Im Allgemeinen führen Peelings nach einer oder mehreren Sitzungen – je nach Art des Peelings – zu einem deutlich strahlenderen und frischeren Teint. Im Allgemeinen lassen sich folgende Ergebnisse beobachten: 

  • Ein strahlender Teint und ein schöner, ebenmäßiger Hautton.
  • Lindert Rötungen und reduziert Rosacea.
  • Stärkt die Hautbarriere durch Anregung der Kollagenproduktion.
  • Reduziert braune Flecken und Melasma.
  • Reduziert oberflächliche und nach Akne auftretende Narben.
  • Verengt vergrößerte Poren und beseitigt Mitesser und Pickel.
  • Glättet und regeneriert die Haut.
  • Reduziert ausgeprägte feine Linien und Mimikfalten (mittleres und/oder tiefes Peeling)

Die Schale kann kombiniert werden mit einer PRP-Behandlung .

Welche Nebenwirkungen hat ein Peeling?

Eine Peeling-Sitzung dauert nur wenige Minuten.

Für ein sanftes oder oberflächliches Peeling werden oft mehrere Sitzungen im Abstand von jeweils einer Woche durchgeführt, insgesamt also 3 bis 5 Sitzungen. Nebenwirkungen sind minimal; es kann zu leichten Rötungen kommen, die schnell wieder abklingen.

Bei anderen Arten von Peelings sind die Ergebnisse bereits nach einer Sitzung sichtbar; die Haut ist glatter, makellos und strahlend.

Bei mitteltiefen und tiefen Peelings treten Nebenwirkungen jedoch häufiger auf. Nach der Behandlung können Rötungen und Schuppenbildung auftreten. Auch Wärmeempfindungen und Unbehagen können sowohl während der Behandlung auftreten als auch oft noch einige Stunden danach anhalten.

Bei diesen Arten von Peelings ist oft eine besondere Überwachung erforderlich, um problematischere Nebenwirkungen wie schlecht heilende Krusten und/oder mögliche kleine Infektionen, die dann behandelt werden müssen, zu vermeiden. 

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert die Schälphase nach einem chemischen Peeling?

Bei einem mitteltiefen Peeling, häufig mit Trichloressigsäure (TCA), beginnt die Schälung etwa 48 Stunden nach der Behandlung und kann 5 bis 7 Tage andauern. Diese Schälung ist deutlicher sichtbar, da sich Hautpartien nach und nach ablösen, insbesondere um Mund und Nase.

Wie pflegt man seine Haut während des Hauterneuerungszyklus?

Sie können während dieser Zeit Feuchtigkeitscreme auf die behandelte Stelle auftragen, um die Haut zu beruhigen. Vor der nächsten Behandlung müssen nachgewachsene Haare im behandelten Bereich rasiert werden. Vermeiden Sie außerdem die Anwendung von Produkten wie Ölen und Selbstbräunungscremes.

Sind die Ergebnisse eines Peelings sofort sichtbar?

Die Wirkung des Peelings ist bereits nach der ersten Behandlung sichtbar. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, muss man jedoch bis zum Ende der Behandlungsserie (drei bis vier Sitzungen im Abstand von jeweils etwa 15 Tagen) warten.

Ist es möglich, während der Abschuppungsphase Make-up auf die Haut aufzutragen?

Während des Peeling-Prozesses ist Make-up nicht empfehlenswert. Verwenden Sie stattdessen eine getönte, regenerierende Creme mit Lichtschutzfaktor (z. B. Bioderma™ BB Cream®). Die Haut erholt sich anschließend und feine Linien, der Teint und vergrößerte Poren werden sichtbar gemildert.

Welche Produkte sind nach einem Peeling nicht empfehlenswert?

Alle Produkte, die die Haut reizen können, sind nicht empfehlenswert. Wählen Sie stattdessen eine pflegende, regenerierende Behandlung mit flüssiger Hyaluronsäure. Bei einem tiefen Peeling ist aufgrund der Hautschädigung die Anwendung einer Creme wie Biafine ratsam.

Abschluss

Jetzt wissen Sie also alles über Peelings. Wie Sie wahrscheinlich schon wissen, kann je nach Hauttyp, Alter und Hautunreinheiten das empfohlene Peeling gute Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, diese Behandlung von geschulten Fachkräften in Kosmetikstudios, Schönheitszentren oder ästhetischen Kliniken durchführen zu lassen.

Bei SSSKin beantworten wir gerne alle Ihre Fragen zu den verschiedenen Arten von Peelings; zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

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